Psychotherapie für Kinder

Ein Kind, das Probleme macht, hat Probleme. Kinder drücken ihre inneren Konflikte anders aus als Erwachsene. Der Zugang zur Gefühlswelt ist geprägt von Spüren. Dieses Spüren in Worte zu fassen fällt Kindern manchmal schwer. Oft zeigen Kinder in überfordernden Lebenssituationen Verhaltensweisen, die Erwachsene hilflos und ärgerlich machen. So ist es in der Psychotherapie mit Kindern wichtig, sich auf deren Welt einzulassen und in ihrer Sprache mit ihnen zu kommunizieren. Das passiert im Spiel, beim Malen oder anderen kindlichen Ausdrucksmöglichkeiten. So kann ein Kind in ungezwungener, geschützter Atmosphäre neue Möglichkeiten kennen lernen, mit Gefühlen, persönlichen Krisen und schwierigen Lebensumständen umzugehen. Auch den Zugang zu eigenen Stärken und Charaktereigenschaften möchte ich dabei unterstützen. Reifung und Persönlichkeitsentwicklung kann dadurch gefördert werden.

Eine wertvolle Bereicherung der therapeutischen Arbeit bietet in manchen Fällen die pferdegestützte Psychotherapie.

BirgitRuf_Praxis_Gerasdorf4

Um zu nachhaltigen, positiven Veränderung zu verhelfen, braucht es die Zusammenarbeit mit den Eltern. Sie kennen ihr Kind am besten und begleiten es tagtäglich durch Höhen und Tiefen. Aus diesem Grund finden während der Dauer der Therapie, regelmäßige Eltern- bzw. Familiengespräche statt. Gemeinsam arbeiten wir daran zu verstehen, zu verändern und zu wachsen.

Auch bei Kindern gilt die psychotherapeutische Verschwiegenheitspflicht. Wie genau diese aussieht und wie die genaue Vorgehensweise ist, können wir in einem unverbindlichen Erstgespräch klären.

Spuren im Sand Sandra

Häufige Anlässe um psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen:

Trennungsschwierigkeiten

Einnässen, Einkoten

Schlafschwierigkeiten

Schulprobleme (Leistungsverweigerung, Schulverweigerung, Schulangst, Mobbing)

Pubertätskrisen

familiäre Konflikte (z.B. Trennung oder Scheidung der Eltern)

Trauer

Ängste

aggressives Verhalten

psychosomatische Beschwerden (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen etc.)

Essstörungen

Selbstverletzendes Verhalten

Depression

Stress