Wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie ist Ihr Wunsch, etwas zu verändern, und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen.
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Depressionen, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Antriebslosigkeit
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Aggressionen, Nervosität, Getriebenheit, Konzentrationsstörungen
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Schlaflosigkeit
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Körperliche Beschwerden
ohne medizinische Erklärung
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Wiederkehrende oder ständige Ängste
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Zwänge im Verhalten oder den Gedanken
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Partnerschaftskrisen, Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen
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Mangelndes Selbstbewusstsein, Selbstzweifel
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Persönlichkeitsentwicklung
Rahmen der Psychotherapie geht es nur um Sie, ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden.
Psychotherapeutische Gespräche entlasten auch schon dadurch, dass Sie alles loswerden können, was Sie bedrückt. Sorgen und Ärgernisse, die sich oft über einen längeren Zeitraum aufgestaut haben können ausgesprochen werden. Das erleichtert! Häufig können konflikthafte Themen und Probleme nicht mit Verwandten oder Freunden besprochen worden, zu groß sind die Bedenken die Beziehung zu diesen nahe stehenden Menschen zu belasten oder es fehlt an Mut.
Sind Sie in der Therapiestunde in der Lage sich zu öffnen, können Sie Ihre Seele von erheblichem Druck befreien. Der psychotherapeutische Kontext bietet Raum und Zeit Dinge ohne Bewertung oder Stigmatisierung auszusprechen und zu thematisieren. Gleichzeitig bieten diese Informationen die Basis für eine solide psychotherapeutische Arbeit.
Dazu braucht es Vertrauen, welches sich mit der Zeit entwickelt.
Ich bemühe mich die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten. In einem psychotherapeutischen Prozess geht es um Veränderung. Für die meisten Menschen sind Veränderungen nicht leicht. Einstellungen, Gefühle und psychische Verarbeitungsprozesse, die sich im Laufe ihres Lebens entwickelt haben und ihren Sinn hatten, passen vielleicht nicht mehr zu ihnen. Sie behindern und blockieren Sie in ihrer Lebensgestaltung und Zufriedenheit und sollen verändert werden. Dazu ist es nötig, alte, vertraute, aber schädliche Muster und Gewohnheiten abzubauen bzw. zu verabschieden.
Dies geht oft mit Schmerz und Widerstand einher. In diesem Fall hilft es ihnen langfristig, wenn ich Ihnen Feedback gebe, das zunächst nicht gefällt, manchmal sogar weh tut. Therapeutische Methoden, wie Konfrontation oder Entspannungs-verfahren können ihnen am Anfang unangenehm sein und vorübergehend Ängste bzw. Unruhe erzeugen.Ich werde diese Techniken gut dosieren und ihnen vorher immer gut erklären. Sie bestimmen ob Sie sich darauf einlassen möchten oder noch etwas dafür brauchen.
Die Formulierung eines Therapieziels hängt hauptsächlich von Ihnen ab. Gemeinsam können wir erarbeiten, wo die Reise hingehen soll. Während dieser Reise ergeben sich manchmal Kursänderungen und das Ziel verändert sich. Das muss Sie nicht beunruhigen, vielmehr zeigt es, dass sich durch den therapeutischen Prozess Sichtweisen und Prioritäten verändern können. Mitunter ist schon nach wenigen Stunden eine merkbare Verbesserung der Symptomatik möglich.Das Hauptziel der Psychotherapie ist ihre Unabhängigkeit; auch vom Therapeuten. Sie sollen wieder auf eigenen Beinen stehen können und weitgehend ohne „Hilfsmitteln“ und „therapeutischen Stützen“ ihr Leben meistern können.
Sie können sich gerne telefonisch oder per Mail an mich wenden um einen Termin, für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Bereits bei diesem Erstkontakt unterliege ich als Psychotherapeutin der Schweigepflicht. Sollte ich ihren Anruf nicht entgegennehmen können, sprechen Sie mir bitte auf die Mailbox oder schreiben eine SMS. Ich rufe Sie dann verlässlich so bald als möglich zurück.
Als PsychotherapeutIn unterliegt man einer gesetzlich verankerten und absoluten Verschwiegenheitspflicht während und auch nach einer Therapie. Das bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Anliegen in einem geschützten Rahmen vertrauensvoll zu besprechen.
Grundsätzlich gilt: „So kurz wie möglich, so lange wie nötig“ Das Hauptziel der Psychotherapie ist ihre Unabhängigkeit; auch vom Therapeuten. Sie sollen wieder auf eigenen Beinen stehen können und weitgehend ohne „Hilfsmitteln“ und „therapeutischen Stützen“ ihr Leben meistern können.
Eine Einheit Psychotherapie kostet 126,00€.Der Preis wird jährlich am 1. Januar für das kommende Jahr dem nationalen Verbraucherpreisindex der Statistik Austria angepasst
Es besteht die Möglichkeit, sich einen Teil des Honorars über Ihre Krankenkasse rückerstatten zu lassen. Voraussetzung für eine Kostenerstattung ist das Vorliegen einer „krankheitswertigen Störung“. Auf der jeweiligen Seite ihrer Krankenkasse können Sie nachlesen, welche Bedingungen außerdem vorliegen müssen, um einen Kostenzuschuss zu erhalten.Derzeit bezahlen die Krankenkassen folgende Kostenzuschüsse pro Einheit:
Österreichische Gesundheitskasse
Zuschuss Einzeltherapie 50min: € 33,70
Zuschuss Gruppentherapie 90min: €12,10
www.gesundheitskasse.at
KFA
Zuschuss Einzeltherapie 50min: € 36,00
Zuschuss Gruppentherapie 90min: € 10,00
www.kfa.co.at
BVAEB
Zuschuss Einzeltherapie 50min: € 46,60,-
Zuschuss Gruppentherapie 90min: € 15,60
www.bvaeb.sv.at
SVS (Landwirtschaft)
Zuschuss Einzeltherapie 50min: € 40,00
Zuschuss Gruppentherapie 90min: € 13,34
www.svs.at
SVS (Gewerbe)
Zuschuss Einzeltherapie 50min: € 45,00
Zuschuss Gruppentherapie 90min: € 15,01
www.svs.at
Achtung: Die Krankenkassen bezahlen keine Zuschüsse zu psychotherapeutischer Beratung oder Coaching. Im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung können Kosten für Psychotherapie als „außergewöhnliche Belastungen mit Selbstbehalt“ geltend gemacht werden.
Das Erstgespräch dient dazu, sich einen persönlichen Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise verschaffen zu können. Es soll ausreichend Raum und Zeit bieten, Ihr Anliegen zu klären und Ihnen Rahmenbedingungen einer Psychotherapie in meiner Praxis darzulegen. Manchmal braucht es auch zwei Termine für ein ERSTgespräch, bevor klar ist, ob und wie sich eine Zusammenarbeit sinnvoll anfühlt. Daher ist das Erstgespräch mit den gleichen Kosten verbunden, wie eine Einheit einer laufenden Psychotherapie.
Fragebogen ErstkontaktDie Dauer einer Therapiestunde beträgt 50 Minuten.Das Erstgespräch ist bar im Anschluss zu bezahlen. Bei fortlaufenden Therapien bitte ich um Überweisung nach Erhalt einer Rechnung.
Der äußere Rahmen der Therapie besteht aus kontinuierlichen, regelmäßigen Einzelstunden. Ein Abstand von 1 bis 2 Wochen zwischen den Terminen hat sich bewährt. Die Termine werden individuell vereinbart.
Sie können die Therapie jederzeit abbrechen. Es ist allerdings ratsam dies mit mir zu besprechen und zu planen, damit begonnen Prozesse evtl. noch gut abgeschlossen werden können. Sollten Sie eine Beendigung der Therapie in Erwägung ziehen, lade ich dazu ein dies offen anzusprechen und die Gründe zu beleuchten.
Die Abhaltung von therapeutischen Gesprächen ist fallweise auch telefonisch oder per Skype möglich.Sollte Ihnen ein persönliches Treffen aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sein, bietet Skype eine wunderbare Lösung. Das persönliche Gespräch sollte aber doch das Mittel der Wahl bleiben.
Eine der wichtigsten formalen Regelungen bei der Vereinbarung von psychologischen oder psychotherapeutischen Sitzungen ist die Einhaltung der berufsüblichen Absageregelung.
Falls Sie eine gebuchte Stunde – unabhängig vom Grund – nicht einhalten können, aber rechtzeitig, d.h. bis 24 Stunden vorher absagen, wird die Sitzung nicht verrechnet. Falls Sie danach oder gar nicht absagen wird die Stunde zur Gänze verrechnet.
Bei Zuspätkommen ist es leider nicht möglich, die versäumte Zeit nachzuholen. Sie können telefonisch, per SMS oder Mail absagen